Am letzten Juniabend durfte ich gemeinsam mit rund 40 Bamberger Gastronominnen und Gastronomen beim ersten Gastro-Gipfel im Kleinstadthafen zusammenkommen. Die zentrale Frage des Abends: Wie gelingt es uns, die Zukunft der Gastronomie in Bamberg aktiv und konstruktiv zu gestalten?
Der große Zuspruch hat gezeigt, wie groß der Bedarf an Austausch und direkter Kommunikation ist. Gemeinsam mit unserem Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz sowie fachlicher Unterstützung von Monika Kaiser (IHK Oberfranken) und Florian Rose (DEHOGA Oberfranken) konnten wir zahlreiche Anliegen aufnehmen – und erste Lösungsansätze entwickeln.
Mir ist wichtig, dass wir nicht länger nur reagieren, sondern vorausschauend handeln. Dafür braucht es einen regelmäßigen Dialog und den klaren politischen Willen, Hürden abzubauen.
Konkret wurden unter anderem folgende Punkte angesprochen:
- mehr Transparenz bei städtischen Entscheidungen rund um die Gastronomie,
- einheitliche Ausschankregelungen für bestimmte Innenstadtbereiche,
- und der Wunsch nach Austausch auf Augenhöhe zwischen Verwaltung und Gastronomie – mit Blick auf die tatsächliche Lebenswirklichkeit vor Ort.
Für mich steht fest: Die Gastronomie ist ein unverzichtbarer Teil unserer Innenstadt. Sie schafft Lebensqualität, sichert Arbeitsplätze und trägt zur Identität unserer Stadt bei. Deshalb brauchen unsere Wirtinnen und Wirte klare Regeln, pragmatische Verwaltungslösungen – und verlässliche Ansprechpartner.
Der nächste Gastro-Gipfel ist bereits in Planung. Ich freue mich, diesen Dialog gemeinsam weiterzuführen.